LOVELY LONDON im Frühling

Endlich war es wieder soweit – unser zweiter Städtetrip nach London vom 11. – 14. Mai stand bevor. Obwohl wir letztes Jahr schon vier Tage in London verbracht haben, freue ich mich jedes Mal wieder aufs Neue auf diese wundervolle Stadt! Vorfreude ist einfach die schönste Freude, yeeey.

Flug

Den Flug haben wir wieder bei der „Low-Cost-Airline“ Ryanair gebucht. Für Hin- und Rückflug haben wir insgesamt 82,99 € inklusive Sitzplatzbuchung bezahlt. Ziemlich günstig, im Vorjahr haben wir nämlich insgesamt 123,99 €, also ca. 40,00 € mehr, bezahlt.

Ryanair Flüge sind auf den ersten Blick so „günstig“, weil pro Passagier nur ein Handgepäckstück á 10 kg Gewicht und eine kleine Handtasche erlaubt sind. Weitere Gespäckstücke kosten extra! Man darf bis zu 3 Gepäckstücke von jeweils bis zu 20 kg Gewicht einchecken. Bei Buchung auf der Ryanair Webseite kostet das 25,00 € pro Koffer. Außerdem mussten wir unseren Handgepäck-Koffer beim Einchecken abgeben. Wer sein Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen möchte, muss drauf zahlen und „Priority“ dazu buchen.

Hotel

Unsere Unterkunft „Devon House“ haben wir auf booking.com gebucht. Wir haben uns bewusst für ein Zimmer in einer Pension und gegen ein Hotel entschieden.  Ganz nach dem Motto „klein aber fein“ hatten wir ein sauberes und gut ausgestattetes Zimmer mit Doppelbett, TV, Bad und Dusche (Föhn, Handtücher, etc. vorhanden).

Wir haben zusammen 186,00 £ (ca. 209,00 € aktueller Kurs) für drei Übernachtungen über das Wochenende bezahlt. Ohne Frühstück, Mittag- und Abendessen, jedoch kann man die Küche und den Garten der Pension mitbenutzen. Wir haben die Küche nicht benutzt und sind lieber auswärts essen gegangen, um so auch in den Genuss von typischen Gerichten zu kommen. Außerdem wollten wir uns diesen typischen „Hotel-Fraß“ einfach nicht antun. Lieber Shake Shack-Burger mit Cheese-Fries, ein deftiges englisches Frühstück und Fish’n’Chips, dazu ein kühles Cider. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Lage der Unterkunft und Verkehrsmittel

Das Devon House liegt in Hammersmith, unterhalb von Kensington und ziemlich im Westen Londons. Zu Fuß haben wir bis zum Bus fünf Minuten gebraucht, zur Underground aber deutlich länger, daher sind wir einen Teil der Strecken immer Bus gefahren – bis zur nächsten großen U-Station.

Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in London ist easy und unkompliziert. Alles was man braucht ist die Oyster Card oder eine gültige Kreditkarte. Und natürlich etwas Fahrplanverständnis. Die Oyster Card ist ein elektronisches Ticket, das man in jeder Undergroundstation erwerben (5,00 £) und an den installierten Automaten vor Ort jederzeit mit einem beliebigen Guthaben aufladen kann. Vor und nach jeder U-Bahn Fahrt hält man die Oyster Card kurz an das gelbe Kartenlesegerät der Haltestelle. Das maximale Tageslimit beträgt je nach Zone max. 12,50 £. Du kannst also täglich so oft und lange Underground fahren, wie du willst und zahlst max. den Höchstbetrag von 12,50 £. Für einen Aufenthalt von zwei Tagen empfehle ich 20-25 £ Guthaben. Wir haben für drei volle Tage ca. 35 £ pro Person bezahlt.

Fazit und Empfehlung: Im Großen und Ganzen waren wir mit der Lage der Unterkunft in Hammersmith/Fulham zufrieden. Leider war der Fußweg bis zur nächsten U-Station mit 15 Minuten schon recht weit und Umsteigen war auch an der Tagesordnung. Die Unterkunft liegt in einem Wohngebiet und wir haben im Umkreis nicht viel zum Einkehren entdeckt. Besser: Ich empfand die Lage unserer Hotelunterkunft „Linden House“ in Paddington im Vorjahr als zentraler und angenehmer. Das Hotel liegt in direkter Nähe zum Hydepark. Im Umkreis sind tolle Pubs, in die man abends einkehren und anschließend zu Fuß zum Hotel gehen kann. Außerdem sind ein Supermarkt, ein Bäcker sowie einige Frühstückscafés um die Ecke. Besonders die Nähe zur Underground war super, wir haben zu unseren Zielen nicht lange gebraucht. Auch zu Fuß war man nach einigen Gehminuten schon im Hydepark. Von dort aus kannst du dann weiter in Richtung Buckingham Palace, St. James Park, London Eye und Big Ben schlendern – oder einen Abstecher ins Science- oder Natural History Museum machen. Ein Hotel in Paddington – bestenfalls mit Nähe zum Hydepark – kann ich wärmstens empfehlen. Es ist ein idealer Ausgangspunkt, um London insbesondere zu Fuß – oder aber mit der Bahn – zu erkunden.

Frühstück in Fulham

Am ersten Morgen haben wir in „Mil Kitchen“ herzhaft gefrühstückt, ein süßes Café in Fulham, ganz in der Nähe unserer Unterkunft. Bacon, Würstchen und Kartoffelecken – der perfekte Start in den Tag.

Day 1: Notting Hill und Kensington

Letztes Jahr haben wir es leider nicht nach Notting Hill geschafft, dafür in diesem Jahr. An jeder Ecke beeindruckende Gebäude und bunte Häuschen, der Ausflug in diese Gegend hat sich wirklich gelohnt, aber seht selbst …

Notting Hill.

Ganz in der Nähe von Nottinghill findet ihr an einer Ecke in Kensington einen wirklich tollen Pub – THE CHURCHILL ARMS. Von oben bis unten mit bunten Blumen und Pflanzen bestückt, einfach ein hübscher Anblick. An diesem Pub sind wir nur zufällig vorbei gekommen, welch ein Glück für meine Kamera. 🙂

Day 2: Covent Garden

Covent Garden befindet sich im Herzen von London und in Covent Garden befindet sich die gleichnamige Covent Garden Piazza, ein großes Einkaufszentrum, bestehend aus Markthallen. Damals war das mal ein Obst- und Gemüsemarkt. Hier tummeln sich immer viele Menschen zum shoppen, stöbern und essen. Im Markt und auch um den Markt herum stellen sich viele Straßenkünstler zur Schau: Zauberer, Straßenmaler, Gaukler, Comedians oder Pantomimen.

Day 3: City of London

Was gibt es Schöneres im Frühling in London als einen Spaziergang durch den Hyde Park? Na klar, erst durch den Hyde Park spazieren und anschließend durch Notting Hill schlendern.

St. James Park

London Eye

An unserem letzten Abend waren wir ziemlich erschöpft von den vergangenen drei Tagen. Nachdem wir eine Stunde lang ganz Hammersmith & Fulham nach einem halbwegs nett aussehenden Restaurant abgeklappert haben, sind wir mit Bus und Bahn zum Piccadilly Circus gefahren, haben einen kleinen aber feinen Italiener gefunden und den Abend mit Pizza und Beer gemütlich ausklingen lassen.

BYE, BYE LONDON. Bis zum nächsten Mal! ♥

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