Grand Canyon – South Rim

Während unserer dreiwöchigen USA-Rundreise durch Kalifornien, Arizona und Nevada durfte ein Abstecher zu DER Natur-Sehenswürdigkeit der USA nicht fehlen: der GRAND CANYON. Mindestens einmal in meinem Leben wollte ich den Grand Canyon besuchen. Bei meinem zweiten USA-Aufenthalt war es endlich soweit, der gewaltige Grand Canyon lag uns zu Füßen.

Zahlen – Daten – Fakten

Der Grand Canyon ist 450 km lang, zwischen 6 und 30 km breit, bis zu 1800 m tief und verteilt sich über eine gewaltige Fläche von 4.862 km² in Arizona. Von den 450 km Länge befinden sich 350 km im geschützten Nationalparkgebiet. Der Name des Grand Canyons lässt sich auf „groß“ oder „großartig“ zurückführen und wurde 1869 von John Wesley Powell ins Leben gerufen. Der Grand Canyon teilt sich in die drei Regionen South Rim, North Rim und Inner Canyon auf. Die meisten Besucher zieht es zum South Rim. Durch den Grand Canyon schlängelt sich der bis zu 100 m breite Colorado River, durch den dieser tiefe Canyon erst entstanden ist. Seit 1919 ist der Grand Canyon ein Nationalpark und zieht pro Jahr ca. 5 Millionen Besucher an. Aber nun genug der Fakten!

Öffnungszeiten

Der Grand-Canyon-Nationalpark am South Rim hat ganzjährig geöffnet. Die Straße entlang der Aussichtspunkte ist für Autos vom 01. Dezember bis zum 30. April zugänglich. Von März bis November fahren ausschließlich die Shuttlebusse durch den Park.

Eintrittspreise und Nationalparkpass

Der Nationalpark-Eintritt für ein Privatfahrzeug inkl. aller Insassen beträgt ca. 35$ für 1-7 Tage Aufenthalt. Ihr erhaltet einen Pass, den ihr für die Dauer des Besuchs an eure Frontscheibe klebt und eine Woche gültig ist. Die Gebühr für Motorräder inkl. Beifahrer beträgt 30$ und als Wanderer, Radfahrer oder Nutzer der Shuttlebusse zahlt ihr nur 20$.

Es gibt auch einen „America the Beautiful Annual Pass“ für 80$, der ein Jahr lang gültig ist und mit dem ihr über 2.000 US-Erholungsgebiete und Nationalparks besuchen könnt. Die Gebühr gilt für ein Privatfahrzeug inkl. aller Insassen. Wenn ihr also mehr als vier gebührenpflichtige Nationalparks besucht, macht es Sinn den Pass zu kaufen.

Klima

Das Wetter an den Schluchträndern im Sommer (Juni bis August) schwankt stark zwischen Tag und Nacht und kann von 9 bis zu 28 Grad Celsius betragen. In der Schlucht sind sogar Temperaturen von 28 bis 40 Grad möglich.

Im Frühling und im Herbst können die Temperaturen am Schluchtrand zwischen 0 und 17 Grad und in der Schlucht von von 13 bis 28 Grad liegen. Im Mai und Oktober ist es trocken, es kann aber auch schon mal schneien.

Im Winter werden die Straßen am South Rim bei Schneefall geräumt, können aber vorübergehend gesperrt sein. Die Temperaturen am Schluchtrand schwanken zwischen -7 und 7 Grad und in der Schlucht zwischen 2 und 13 Grad.

Während unseres Aufenthaltes vom 09. bis zum 11. Juni war es tagsüber sehr warm und zum Abend hin hat es sich langsam abgekühlt. Für den Sonnenuntergang haben wir uns einen Pullover mitgenommen und übergezogen, sobald die Sonne fast hinter dem Canyon verschwunden ist. Also plant lange Kleidung für abends ein.

Roadtrip zum Grand Canyon South Rim

Gestartet sind wir in Page, denn einen Tag zuvor haben wir dort noch den Horseshoe Bend besucht. Am Morgen kurz vor der Abreise zum Grand Canyon haben wir noch einen Abstecher zum Antelope Canyon gemacht. Die Fahrt von Page zum Osteingang des Grand-Canyon-Nationalparks dauert ca. 2 Stunden. Auf dem Weg könnt ihr euch auf tolle Aussichten und gewaltige Landschaften freuen.

Welche Route zum South Rim?

Wir haben uns für Page als Startpunkt entschieden, da die Fahrt deutlich kürzer ist als von Joshua Tree (ca. sechs bis sieben Stunden), Monument Valley (ca. vier Stunden) oder Las Vegas (ca. fünf bis sechs Stunden) und wir somit noch viel vom Tag am Grand Canyon haben.

Ihr müsst beachten, dass ihr auf dem Weg zum Grand Canyon an vielen beeindruckende Landschaften und interessanten Örtchen vorbei fahrt und womöglich kurze Stopps einlegen werdet. Ganz egal aus welcher Richtung ihr kommt, plant auf jeden Fall ausreichend Zeit für Stopps ein. Vielleicht möchtet ihr ja auch ein Stück die Route 66 fahren, dann müsst ihr natürlich auch mehr Zeit als auf dem normalen Highway einplanen.

Tipp: Besucht den Horseshoe Bend, Antelope Canyon und Lake Powell und übernachtet in Page am Tag vor dem Aufbruch zum Grand Canyon. So habt ihr nur eine Fahrtzeit von zwei Stunden und seid bei Ankunft noch fit genug, um den South Rim zu erkunden.

Der Weg zum Osteingang des Grand Canyon führt euch auch durch die Wälder des Kaibab National Forest bis ihr auf das Eingangsschild des Nationalparks zufahrt. Es gibt nur zwei Straßen, die zum South Rim des Grand-Canyon-Nationalparks führen, östlich und südlich.

Autoverkehr und kostenlose Shuttlebusse

Im Park fahren kostenlose klimatisierte Shuttlebusse zu den verschiedenen Aussichtspunkten. Tagsüber fahren die Busse im 10-15 Minuten Takt, die Stunde vor und nach Sonnenauf- und untergang im 30 Minuten Takt. Die gesamte Rundfahrt dauert ca. 80 min. Ihr könnt beliebig ein und aussteigen. Es gibt drei Busrouten, die zu den View Points fahren, die blaue, rote und gelbe Linie.

Für den Autoverkehr ist der Park nur beschränkt freigegeben. Zu den Unterkünften und zum Visitor Center könnt ihr mit dem Auto fahren. Den Desert View Point erreicht ihr sogar nur mit dem Auto, ab dem Yaki Point sind die Aussichtspunkte jedoch nur mit dem Shuttlebus oder zu Fuß zu erreichen. Wir haben unser Auto an unserer Unterkunft abgestellt und haben die View Points alle mit dem Shuttlebus abgeklappert. Das hat sehr gut geklappt, auch wenn die Busse je nach Tageszeit teilweise sehr überfüllt waren. Die Fahrten dauern aber nicht lange und ihr solltet immer die Umwelt im Hinterkopf behalten und aufs Auto verzichten. Hier habt ihr eine Übersicht über den South Rim Park mit den eingezeichneten Busrouten:

Wir haben die Erfahrung gemacht, das die Shuttlebusse morgens und am frühen Abend nicht ganz so voll sind wie tagsüber. Es lohnt sich also auf jeden Fall, früh aufzustehen. Kurz vor Sonnenuntergang ist der Andrang relativ hoch, viele Menschen möchten zu den Aussichtspunkten gelangen und einen guten Platz ergattern. Außerdem sind die Busfahrer echt witzig und unterhalten die Busgäste ein wenig.

Eine Shuttlebushaltestelle am Grand Canyon South Rim (Haltestelle Market Plaza)

Wandern auf dem Rim Trail

Der Rim Trail ist ein gut befestigter Wanderweg, der direkt entlang der Schluchtkante verläuft. Wenn ihr lieber auf den Bus verzichten möchtet, könnt ihr die kurzen und langen Strecken zwischen den Aussichtspunkten ganz oder teilweise zu Fuß zurücklegen. Ihr wandert direkt entlang der Abbruchkante und habt so immer einen tollen Ausblick auf den Canyon. Ihr könnt als Fußgänger an jeder beliebigen Stelle anhalten, die Aussicht genießen, verweilen und Fotos knipsen. Das ist viel angenehmer als Bus fahren. Es sei denn, es ist zu warm zum wandern. Rund um das Visitor Center ist der Rim Trail sehr gut besucht, da die meisten Menschen hier parken und den Mather Point erkunden. Ich empfehle euch für eine Wanderung auf dem Rim Trail die Gegend um das Visitor Center zu meiden und einen anderen Startpunkt zu wählen.

Den South Rim mit dem Fahrrad erkunden

Eine weitere Möglichkeit ist das Fahrrad. Ihr könnt euch im Park Fahrräder ausleihen und auf den ausgewiesenen Fahrradwegen fahren. Die Wege liegen leider nicht entlang der Schluchtkante des South Rim, diese ist nur für Fußgänger freigegeben.

Aussichtspunkte

Wir sind östlich in den Park reingefahren und so an einigen Aussichtspunkten vorbei gekommen, die generelle nur mit dem Auto angefahren werden können. Das sind die folgenden #1 Desert View Point, #2 Duck On A Rock Viewpoint, und #3 Grandview Point. Die Aussichtspunkte #4 Mather Point, #5 Hopi Point und #6 Mohave Point haben wir mit dem Shuttlebus in Angriff genommen. Eine Aussicht schöner als die andere. 🙂

Noch ein Tipp vorweg: besucht die „kleineren“ Aussichtspunkte. Da herrscht weniger Trouble und ihr könnt die Aussicht ganz in Ruhe genießen. Ein Beispiel ist der Matherpoint am Visitorcenter, hier ist immer die Hölle los. Für wen das nichts ist, sollte lieber auf View Points wie den Desert View Point oder Duck On A Rock Viewpoint setzen.

#1 Desert View Point

Wenn ihr aus der östlichen Richtung in den Park rein fahrt, gelangt ihr bereits nach einigen hundert Metern zum ersten Aussichtspunkt, dem Desert View Point. Einer der wenigen Punkte, die in der Hauptsaison mit dem Auto angefahren werden können. Hier gibt es zwei kleine Märkte in denen ihr Lebensmittel, Eis, Getränke und Souvenirs kaufen könnt – und einen kostenlosen Aussichtsturm, der Desert View Watchtower.

#2 Duck On A Rock Viewpoint

Entlang der Straße zwischen den „großen“ Aussichtspunkten habt ihr die Möglichkeit, an einer der vielen Parkbuchten anzuhalten und die Schluchten und Weiten des Grand Canyons zu bestaunen. Wir haben an einem kleinen Viewpoint angehalten, der sich Duck On A Rock Viewpoint nennt. Der Name leitet sich von einer Felsformation ab, die aussieht, als würde eine Ente auf ihr sitzen. Entang der Abbruchkante ist an diesem View Point eine Mauer gezogen.

#3 Grandview Point

Nachdem wir den Desert View Point unter die Lupe genommen haben, sind wir auf den Weg zum Village auch noch an einigen anderen View Points vorbei gekommen, die nur zu Fuß oder mit dem Auto erreicht werden können, da die Shuttlebusse vom Village aus nur bis zum Yaki Point fahren. Der weitere Verlauf der Straße am Canyon entlang in Richtung Ostausgang ist für Autos freigegeben. Hier befindet sich auch der Grandview Point mit seinem einmaligen Blick in den Canyon.

#4 Mather Point

An unserem letzten Tag am Grand Canyon sind wir zum Mather Point gefahren. Der Mather Point liegt mittig im Park und fünf Minuten vom Visitor Center entfernt, bei dem die meisten Tagesbesucher ihre Autos parken. Und oh Wunder, hier ist ein Riesengedrängel. Geht entlang des Rim Trails und entfernt euch lieber etwas zu Fuß vom Mather Point. Bereits nach einigen Minuten wird es ruhiger und ihr könnt beim spazieren immer wieder mal einen Blick in den Canyon werfen.

#5 Hopi Point

An unserem zweiten Tag haben wir die Zeit genutzt und sind früh mit dem Shuttlebus zum Hopi Point gefahren, um auch dort die Aussicht zu genießen und die Naturgewalt auf uns wirken zu lassen. Auch von hier war der Colorado River gut zu erkennen.

#6 Mohave Point

An unserem ersten Tag am Grand Canyon haben wir den Mohave Point besucht. Zu unserem Glück waren nicht besonders viele Menschen vor Ort und wir konnten den gewaltigen Ausblick in aller Ruhe genießen und Fotos schießen. Der Mohave Point liegt relativ weit westlich im Park und somit auf der roten Busroute Hermits Rest. Wenn ihr vom Visitor Center oder dem Village zum Hopi oder Mohave Point gelangen wollt, fahrt ihr zuerst mit der blauen Busroute zur Endstation und steigt in die rote Busroute um.

Sonnenuntergang am Mohave Point

Wenn die Sonne untergeht, färbt sie den Canyon in die schönsten roten Farben, dieses Erlebnis und diese Stimmung solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Es gibt sicherlich nicht ‚den perfekten‘ Aussichtspunkt‘ für einen Sonnenuntergang. Vom Shuttlebusfahrer wurde uns der Mohave Point und Hopi Point empfohlen. Da der Sonnenuntergang am Mohave Point auch im Prospekt erwähnt wird, sind wir zum Mohave Point gefahren. Letztlich ist es egal, da die beiden View Points so gut wie nebeneinander liegen und einen atemberaubenden Blick über die tiefen Schluchten, den Colorado River und den Sonnenuntergang bieten. Einfach ein Plätzchen suchen und genießen!

Hier seht ihr ein paar Eindrücke von UNSEREM Grand Canyon Sonnenuntergang am Mohave Point…

Übernachten am Grand Canyon South Rim

Ihr habt die Möglichkeit, am Grand Canyon zu zelten oder mit dem Wohnmobil zu campen. Es gibt ausgewiesene Campgrounds, bei denen teilweise eine Reservierung erforderlich ist. Außerdem gibt es ein Hotel und mehrere Lodges. Wir haben in einer der Lodges übernachtet, der Yavapai Lodge. Die Lodge bietet mit der mittigen Parklage einen idealen Ausgangspunkt für die Grand Canyon Erkundungen. Außerdem ist die Lodge sehr geräumig, sauber und verfügt über zwei großen Betten. Wir haben für die Übernachtung knapp 190 Euro gezahlt.

Yavapai Lodge

Tipp: Kümmert euch frühzeitig (!) um eine Unterkunft oder einen Campingplatz im Park, denn der Andrang ist besonders in den Sommermonaten sehr groß.

Falls euch die Lodges und das Hotel im Park zu teuer sind, habt ihr auch die Möglichkeit, für weniger Geld in dem kleinen Nachbarort Tusayan zu übernachten. Von Tusayan zum Grand Canyon Village braucht ihr nur ca. 10-15 Autominuten. Ideal, um sich auch noch den Sonnenuntergang oder -aufgang anzusehen. In Tusayan gibt es auch einige gute Restaurants. Wenn ihr durch den Südeingang zum Grand Canyon fahrt, gelangt ihr auch automatisch durch Tusayan. Wir sind auf dem Rückweg durch Tusayan gefahren und haben den Ort als sehr gepflegt und modern wahrgenommen – definitiv eine Übernachtung wert.

Tiere am Grand Canyon

Bei unserer Ankunft im Village sind wir unterwegs auf wilde Maultierhirsche gestoßen. Die Tiere leben in einer Vielzahl am South Rim, auch in direkter Nähe zu den Unterkünften und Gebäuden. Daher solltet ihr beim Auto fahren vorsichtig sein und auf die Tiere acht geben. Da die Tiere scheu sind, solltet ihr aus Respekt genügend Abstand halten.

Dauer des Aufenthalts am South Rim

Die Dauer eures Aufenthalts am Grand Canyon South Rim hängt ganz klar von euren Präferenzen ab. Möchtet ihr euch in aller Ruhe die Aussichtspunkte anschauen und etwas durch den Park schlendern oder möchtet ihr wandern, um die Natur und Umgebung ausgiebig zu erkunden?

Wir hatten Anfang Juni Temperaturen um die 28 Grad. Uns hat es vollkommen ausgereicht, bei unserem ersten Grand Canyon Besuch die einzelnen Aussichtspunkte ganz entspannt anzusehen, die Ausblicke zu genießen und ab und zu zwischen den Punkten ein paar Schritte zu laufen. Wandern wollten wir bei dem Wetter nicht, es war einfach zu warm.

Um euch den Grand Canyon anzuschauen reicht ein Tag. Ich empfehle euch jedoch eine Übernachtung einzuplanen, um den schönen Sonnenunter- und aufgang am Canyon mitzuerleben. Wir sind gegen 13 Uhr am Grand Canyon angekommen, haben tagsüber die Aussichtspunkte mit dem Auto und den Shuttlebussen abgeklappert und uns abends den Sonnenuntergang angesehen. Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück mit dem Shuttlebus zu zwei weiteren Aussichtspunkten gefahren und haben uns gegen 12 Uhr dann auf den Weg nach Las Vegas gemacht.

Hopi Point

6 Gedanken zu „Grand Canyon – South Rim

  1. Pingback: Unsere Route USA-Westküste – liebeundluft

    1. sinibambini

      Hey Stefan, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich schaue mal bei dir vorbei.
      Ich plane für nächstes Jahr auch wieder eine vier wöchige Rundreise durch die USA
      (hauptsächlich Nationalparks). Allerdings bin ich aufgrund der Corona Situation und der damit verbundenen extrem gestiegenen Preise (Mietwagen, …) noch unsicher, ob ich nicht lieber noch ein Jahr warten soll.
      LG Sina

      Gefällt 1 Person

    1. sinibambini

      Hallo Stefan,

      ich habe mir deinen Beitrag bereits im April angesehen und schaue jetzt nochmal bei dir vorbei, um einen Kommentar zu hinterlassen.

      Wir haben aktuell noch keine Pläne für dieses Jahr, habe aber seit 2019 unglaubliches Fernweh (USA) und kann es nicht mehr lange aushalten… es wird mal wieder Zeit für ein neues Abenteuer, vielleicht in diesem Jahr oder spätestens nächstes Jahr… 🙂

      Viele Grüße
      Sina

      Gefällt 1 Person

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