Wir sind dem kalten und nassen Wetter in Deutschland entflohen und haben die Zeit zwischen dem 25. September und 10. Oktober lieber im sonnigen Italien verbracht. Hinter uns liegt eine 16-tägige Italien-Rundreise mit knapp 4.000 Kilometern. Unser erstes und gleichzeitig letztes Ziel war der Gardasee. Aufgrund der Corona-Situation war der Campingurlaub für uns die perfekte Lösung.
Campingplätze – im Voraus reservieren oder nicht?
Die Stellplätze auf den italienischen Campingplätzen haben wir nicht im Voraus gebucht. Wir haben uns entweder einen Abend vor Ankunft am nächsten Ziel oder erst während der mehrstündigen Fahrt dorthin einen Campingplatz rausgesucht und diesen dann angesteuert. Einen freien Stellplatz konnten wir immer spontan ergattern. Wenn auf den Campingplätze noch viele Plätze frei waren, konnten wir uns den Stellplatz aussuchen.
In Limone am Gardasee war unser Wunschcampingplatz bereits voll belegt. Da es in Limone und Umgebung noch weitere Campingplätze gibt, war das aber kein Problem für uns – wir haben fünf Minuten Fahrtzeit später trotzdem einen tollen Stellplatz direkt am See gefunden.
Da wir manchmal länger unterwegs waren, haben wir an zwei, drei Nächten „Wildcamping“ gemacht. Das hat super funktioniert. Über die App Park4Night haben wir uns kostenlose Stellplätze in der Nähe rausgesucht, an denen wir die Nacht über stehen dürfen – manchmal an einem Fluss oder See, manchmal einfach nur auf einem abgelegenen Parkplatz.
Tipp: Ihr solltet eure Ankunft an den Campingplätzen (ohne Buchung) lieber auf tagsüber legen. Abends/nachts ist es dunkel, ihr seid müde und auf viele Campingplätze kommt ihr gar nicht mehr drauf.
Unsere Campingplätze
Bitte beachtet, dass wir Ende September/Anfang Oktober außerhalb der Hochsaison unterwegs waren. In den warmen Sommermonaten – gerade in der Ferienzeit – macht es durchaus Sinn, die Campingplätze frühzeitig zu reservieren. Dazu kommt auch noch, dass sich die Anzahl der Campingurlauber, Campingmobilbesitzer und damit die Stellplatzbuchungen aufgrund der andauernden Corona-Situation stark erhöht haben.
Ich habe euch unsere Campingplätze unter jedem Routenabschnitt aufgeführt. Wir haben auf allen Campingplätzen die Sanitäranlagen vollständig genutzt. Solange ihr eure Adiletten immer anbei habt, könnt ihr auch überall die Duschen nutzen. Für wen das nichts ist, der sollte sich lieber ein Hotel buchen oder den Camper nutzen.
Welche Apps sind für einen Campingtrip sinnvoll?
Wir nutzen nur folgende zwei Apps auf unseren Campingreisen, die wir mit gutem Gewissen weiterempfehlen können:
Park4Night
Über die kostenlose App Park4Night könnt ihr euch kostenlose Stellplätze für ein oder mehrere Nächte für euer Wohnmobil oder euren Campervan raussuchen. Das können versteckte Plätze in der Natur wie Wälder, Seeufer, Parks, Buchten, Strände oder auch einfach nur kostenlose Parkplätze sein. Die Bedienung der App ist sehr einfach und über verschiedene Filter könnt ihr unter anderem nach ruhigen Plätzen in der Natur, Tagesparkplätzen, Campingplätzen, Rastplätzen oder auch Sani-Stationen (z. B. WC-Entsorgung, Duschen) suchen.
Der Offline-Modus der App ist nur entgeltlich verfügbar. Die kostenlose Version reicht vollkommen aus. Alles was ihr für die Nutzung der App braucht: internetfähiges Smartphone.
ADAC Camping- und Stellplatzführer-App
Für Campingreisen in Europa kann ich euch die ADAC App empfehlen, die einmalig 8,99 Euro (Stand: 09.09.2021) kostet. Es sind mehr als 18.000 ausgewählte Camping- und Stellplätze in der App verfügbar. Über die Kartenansicht sowie die Such- und Filterfunktion ist die App-Bedienung ganz einfach. Alle teilnehmenden Campingplätze sind ausführlich beschrieben, mit Fotos hinterlegt und durch eine ADAC Klassifikation eingestuft. Gleichzeitig könnt ihr euch die Nutzer-Platzbewertungen durchlesen und auch eigene Bewertungen verfassen.
Den einmaligen Preis der App habt ihr ganz schnell wieder raus, indem ihr euch ein bis zwei Campingplätze über die ADAC App raussucht. Ihr könnt bei euren ausgewählten Campingplätzen durch die integrierte digitale Rabattkarte (ADAC Campcard) ordentlich Geld sparen. Wir haben für zwei Nächte auf einem ADAC-Campingplatz in Venedig 20 Euro gespart.

Fahrzeug
Wir haben uns über ebay Kleinanzeigen einen Sunlight Cliff der Marke Fiat ausgeliehen. Für 16 Nächte im Herbst haben wir 1.171 Euro bezahlt. Das Fahrzeug ist als Camper ausgebaut und hat eine gute Größe für zwei Personen. Auf den folgenden Bildern erhaltet ihr einen Eindruck von der Größe und Geräumigkeit des Fahrzeugs. Im Bad sind Dusche, Toilette und Waschbecken eingebaut. In der Regel verfügen die Fahrzeuge über einen Fahrradträger.
Wir würden uns jederzeit wieder für den Sunlight Cliff entscheiden und überlegen sogar, uns irgendwann ein eigenes Fahrzeug anzuschaffen.

Unsere Route
Start- und Endpunkt unserer Italien-Rundreise war der Gardasee in der Lombardei. Wir sind ausgehend von Sirmione sul Garda den Stiefel runter gefahren über die Dörfer der Cinque Terre (Ligurien), Pisa sowie weitere Dörfer und Landschaften der Toskana, Rom, Neapel (Kampanien), weiter bis zum tiefsten Punkt unserer Reise – die Amalfiküste (Kampanien) und auf dem Rückweg schließlich über Venedig und Verona (Venetien) zurück zum Gardasee – diesmal Limone sul Gardasee (Lombardei).
Nr. | Zielort | Aufenthalt | Unser Campingplatz |
0 | Hinweg NRW – Gardasee | ca. 12 h Fahrtzeit | Wildcamping (Tipp: App „Park4Night“) |
1 | Sirmione sul Garda | 1 Tag | Camping Sirmione, Via Sirmioncino, 9, 25019 Sirmione BS |
2 | Cinque Terre | 2 Tage | Camping Acqua Dolce, Via Guido Semenza, 5, 19015 Levanto SP |
3 | Pisa/Toskana | 0,5 Tag | Camping Siena Colleverde, Str. di Scacciapensieri, 47, 53100 Siena SI |
4 | Toskana | 2 Tage | Camping Village Bocche D’Albegna, loc. Torre, Via delle Saline, 58015 Orbetello GR |
5 | Rom | 2 Tage | Village Flaminio, Via Flaminia Nuova, 821, 00189 Roma RM |
6 | Neapel/Pompeji | 3 Tage | Agricamper La Giuliana, Via Parrelle Civita Giuliana, 4, 80045 Pompei NA |
7 | Amalfiküste | 0,5 Tag | – |
8 | Venedig | 1,5 Tage | Venezia Village, c, Via Orlanda, 8, 30170 Venezia VE |
9 | Verona | 0,5 | – |
10 | Limone sul Garda | 2 Tage | Camping Park Garda, Via IV Novembre, 10, 25010 Limone Sul Garda BS |
#1 Lago di Garda
Auf der Fahrt von Deutschland (NRW) nach Italien ging das Abenteuer schon so richtig los: von 20 Grad in Deutschland auf -5 Grad in Österreich! Darauf waren wir überhaupt nicht vorbereitet und hatten für unseren goldenen Oktobertrip nach Italien natürlich keine Winterkleidung dabei. Nachdem wir in der ersten Nacht auf dem hochgelegenen Brennerpass mit Schnee und Glätte zu kämpfen hatten, kletterte das Thermometer nach der Grenzüberfahrt in Italien zum Glück immer höher und höher.
Nach circa 12 stündiger Fahrt sind wir endlich in Sirmione am Gardasee angekommen. Der Fußweg vom Campingplatz zum Zentrum dauert etwa 30-40 Minuten. Der Weg führt teilweise am See und an der Straße entlang. Die Gegend rund um Sirmione ist sehr gepflegt und es macht Spaß, bei sonnigem Wetter durch die Straßen zu schlendern und sich über die vielen protzigen Villen und Ferienanwesen zu unterhalten.

Sirmione’s Wasserburg
Altstadt von Sirmione
Sirmione liegt am Südufer des Gardasees und ragt mit einer sehr schmalen langen Fläche 4 km in den Gardasee hinein. Eines der Highlights von Sirmione ist, dass die Altstadt nur durch einen Wassergraben vom Festland getrennt ist. Über eine steinerne Brücke gelangt ihr auf die italienischen Halbinsel. Die Brücke ist Teil einer beeindruckenden Wasserburg, die imposant den Eingang zu Sirmione schmückt.
Im Zentrum von Sirmione tobt das Leben. Die historische Altstadt hat mit ihren verwinkelten bunten Gassen, den vielen kleinen Restaurants, Cafés, Eisdielen und Lädchen einiges zu bieten. Ihr könnt gemütlich durch die Altstadt schlendern, euch an einem der ruhigen Plätze niederlassen, Eis, Pizza und Pasta schlemmen und einen Ausflug an den Strand an der Inselspitze machen.

Baden in Sirmione
Bei schönem Wetter könnt ihr in Sirmione auch baden gehen oder euch sonnen, am Jamaica Beach. Der Strand befindet sich an der Inselspitze und das Ufer besteht aus riesigen weitläufigen Kalksteinplatten. Am Strand gibt es auch eine Bar. Im Oktober war es zum Baden zu kalt. Wir haben uns auf die flachen Kalksteinplatten am Strand gesetzt und die Sonnenstrahlen und den Ausblick aufs Meer genossen. Ihr könnt entlang des Ufers auch über die großen Steinplatten spazieren oder euch einen Cocktail von der Jamaica Bar holen und etwas an diesem schönen Ort verweilen.
Campingplatz: Camping Sirmione, Via Sirmioncino, 9, 25019 Sirmione BS, Italien
#2 Cinque Terre in der Provinz La Spezia
Wer hat nicht schon einmal von den malerischen bunten Dörfern an der italienischen Riviera gehört? Die fünf Küstendörfer Riomaggiore, Vernazza, Manarola, Corniglia und Monterosso werden als ‚Cinque Terre‘ bezeichnet und liegen in der Region Ligurien. Wir haben Riomaggiore, Manarola und La Spezia besucht.
Mit dem Zug könnt ihr die kleinen Küstendörfer ganz entspannt der Reihe nach erkunden. Die Orte sind über eine Zugverbindung miteinander verbunden. Da die Dörfer teilweise sehr eng auf steilen Küstenhängen erbaut wurden, gibt es gar keine oder nur sehr beschränkte Parkmöglichkeiten. Die Anreise mit dem PKW ist nicht möglich und wenn ihr mich fragt auch gar nicht notwendig.
Einen ausführlichen Beitrag zu unserem Cinque Terre-Abenteuer findet ihr hier. Unser Favorit unter den Dörfern war Manarola. Vernazza haben wir nicht besucht, das bunte Dörfchen heben wir uns für den nächsten Cinque Terre Besuch auf.
Campingplatz: Camping Acqua Dolce, Via Guido Semenza, 5, 19015 Levanto SP, Italien

#3 Pisa
Unser Aufenthalt in Pisa hat nur zwei Stunden gedauert – für uns vollkommen ausreichend. Auf unserer To-do-Liste stand nur das Wahrzeichen, der schiefe Turm von Pisa und die direkte Umgebung. Wir haben unseren Camper an einer Straße mit gekennzeichneten Parkbuchten geparkt (Hinweis: Falschparken oder Parken ohne Ticket kann sehr teuer werden!).
Wir sind auf unserem Weg zum schiefen Turm durch das Zentrum von Pisa geschlendert. Die Anlage rund um den schiefen Turm ist sehr gepflegt. Den eingezäunten Rasen dürft ihr nicht betreten, sonst müsst ihr mit einer saftigen Geldstrafe rechnen. Wachposten sind überall postiert. Wir haben ein paar lustige und auch typische Erinnerungsfotos geknipst. Zum Abschluss haben wir uns noch eine Pizza in einer Seitenstraße mit Blick auf den schiefen Turm gegönnt.
Zum Abschluss noch ein cooler wissenswerter Fakt zum 57 m hohen Turm: der Baubeginn war am 9. August 1173 und die Eröffnung erst knapp 200 Jahre später – im Jahr 1372. Ach übrigens: der schiefe Turm von Pisa ist nur der berühmteste schiefe Turm der Welt, aber nicht der schiefste Turm der Welt.

Strandtipp Pisa
Nach unserem morgendlichen Pisa-Besuch hatten wir noch den ganzen sonnigen Nachmittag für uns. Wir haben auf Googlemaps einen Strand ausgekundschaftet und sind ganz spontan hingefahren. Der Strand Spiagge bianche liegt in Rosignano Marittimo und hat uns mit seinem feinen weißen Sand total überrascht. Am Strand war nicht so viel los. Als etwas störend haben wir die vielen Händler empfunden, die uns ständig angesprochen haben. Einen kleinen Abstecher um die Seele baumeln zu lassen kann ich euch nach eurem Pisa-Besuch aber dennoch empfehlen.
Spiagge bianche
#4 Toskana
Nach unserem Pisa-Kurztrip sind wir weiter in Richtung Toskana gefahren. Übernachtet haben wir auf einem Campingplatz in Siena, bevor wir unseren kleinen Roadtrip durch die Toskana gestartet haben. Wir hatten leider nicht genügend Zeit, um uns Siena anzugucken.
Auf dem Weg zu unserem Campingplatz sind wir an der heißen Schwefelquelle von Saturnia vorbei gefahren. Die Quelle ist unter freiem Himmel und der Besuch ist kostenlos. Wir konnten bereits von weitem die dampfenden 37 Grad-warmen und total überfüllten Naturbecken erkennen, daher haben wir uns die Saturnia Quelle für unseren nächsten Italientrip aufgehoben.
Campingplatz: Camping Siena Colleverde, Str. di Scacciapensieri, 47, 53100 Siena SI, Italien

Unsere Fahrt durch die Toskana
Die Toskana ist bekannt für ihre weitläufigen Panoramaaussichten, vielfältigen Landschaften, die mit Zypressen gesäumten Landstraßen und die malerischen kleinen Dörfer. Natur pur, genau die richtige Abwechslung nach unserer Dörfertour durch die Cinque Terre und Pisa.
Wir haben kurze Stopps im Landschaftsschutzgebiet Val d’Orcia gemacht, um die traumhaften Aussichten zu genießen. Val d’Orcia ist besonders für Fotoliebhaber geeignet. Hier könnt ihr traumhafte Landschaften für die Ewigkeit festhalten.
Aber das Anwesen Baccoleno in Asciano ist der Fotospot schlechthin. Es ist eines der schönsten Motive der Toskana. Besonders der Sonnenuntergang soll an diesem Ort traumhaft sein. Übernachten kann man im Agriturismo Baccoleno übrigens auch.
Ein Highlight an unserem letzten Tag in der Toskana war der Campingplatz unter Pinien direkt am Meer. Der Sonnenuntergang am kleinen Sandstrand war sehr schön.
Die Hauptstadt Florenz haben wir diesmal nicht besucht.
Campingplatz Toskana: Camping Village Bocche D’Albegna, loc. Torre, Via delle Saline, 58015 Orbetello GR

Nach dem wir zwei Tage durch die braun-grünen Landschaften der Toskana gefahren sind, wurde es Zeit für einen Tapetenwechsel: auf nach Rom, Citytrip!
#5 Rom
Auf Rom habe ich mich besonders gefreut. Auf meiner Mittelmeerkreuzfahrtreise mit der AIDA habe ich bereits einige Stunden in Rom verbracht – allerdings war der Aufenthalt aufgrund der begrenzten Zeit alles andere als entspannt. Dieses Mal hatten wir zwei Tage eingeplant, um die italienische Hauptstadt ausgiebig zu erkunden. Fürs Erste haben uns die zwei Tage auch vollkommen ausgereicht.
Viktor-Emanuelsdenkmal Trevi-Brunnen

Verschafft euch einen Überblick über Rom
Rom ist riesig! Verschafft euch vor eurem Aufenthalt einen Überblick darüber, welche Orte und Sehenswürdigkeiten ihr auf keinen Fall verpassen wollt. Manchmal hilft es, die Punkte auf einer Karte zu markieren, um Anhaltspunkte für eure grobe Route zu erhalten.
Wir haben uns für den ersten Tag keinen Plan erstellt und sind frei Schnauze ab dem Piazza del Popolo losgelaufen – hat für uns auch prima funktioniert, denn an jeder Straßenecke gab es etwas anderes zu entdecken. Wir haben uns vorher nicht auf bestimmte Sehenswürdigkeiten und Orte festgelegt, denn: spontan ist oft auch am besten.

Welcher Ausgangspunkt eignet sich gut, um Rom zu erkunden?
Während meiner beiden Rom-Aufenthalte war der Piazza del Popolo immer der Ausgangspunkt für die Stadterkundung, daher kann ich nur diesen Ort als Startpunkt nennen. Er liegt sehr zentral und alle Sehenswürdigkeiten verteilen sich rund um den Piazza del Popolo. Da sich auch Bus- und Bahnstationen nahe des Platzes befinden, kann ich den Piazza del Popolo auch als geeigneten Ausgangspunkt empfehlen.
Unser Campingplatz Village Flaminio liegt am Rande von Rom, weit ab vom großen Trubel. Mit der Bahn (linie Montebello, ab Flaminio) sind wir innerhalb von 25 Minuten direkt zum Piazza del Popolo – und somit zur ersten Sehenswürdigkeit – gelangt. Der Piazza del Popolo ist ein toller Ausgangspunkt, um Rom zu Fuß zu erkunden. Schlendert gemächlich die große Einkaufsstraße Via del Corso entlang, die sich dem großen Platz anschließt. Es gibt viel zu sehen und ein Eis auf die Hand von einer der vielen italienischen Eisdielen darf natürlich auch nicht fehlen. Wir können euch die Crêpes und das Eis von Venchi sehr empfehlen, ich hab’s geliebt. Wenn ihr der Via del Corso folgt, seid ihr auf dem richtigen Weg in Richtung Trevi Brunnen, Pantheon, Kolloseum, Spanische Treppe und Forum Romanum. Alle sehenswürdigen Orte inklusive der Gehminuten sind an jeder Gebäudeecke auf Schildern gekennzeichnet. Wenn ihr euch an den Schildern orientiert, könnt ihr nichts falsch machen.

Da weltweit Covid-19 ausgebrochen ist, waren viele bekannte Orte und Plätze im Oktober 2020 in Italien wie ausgestorben – so auch die Spanische Treppe. Auf der berühmten Spanischen Treppe sitzen und verweilen war uns aufgrund der Corona-Regelungen nicht erlaubt. Die italienische Polizei war an allen Sehenswürdigkeiten vertreten und kontrolliert strikt die Einhaltung der Corona-Regelungen. Diese Umstände haben uns aber keinesfalls während unserer Reise und unserer Städte-Aufenthalte eingeschränkt.
Nachdem wir den Großteil von Rom am ersten Tag zu Fuß abgeklappert hatten, stand für den zweiten Tag ein Besuch der Vatikan-Stadt und die Besichtigung des Kolloseums an.
Das gewaltige Kolloseum hat besonders meinen Freund beeindruckt. Ich konnte mich mehr für die Besichtigung der versunkenen Stadt Pompeji begeistern.
Campingplatz: Village Flaminio, Via Flaminia Nuova, 821, 00189 Roma RM, Italien
Viktor-Emanuelsdenkmal Petersplatz – Petersdom in Rom
Forum Romanum
#6 Pompei – am Golf von Neapel
Was habe ich mich gefreut, auf die Spuren dieser interessanten und zugleich tragischen Geschichte von Pompeji zu gehen. Für mich gehört ein Besuch der versunkenen Stadt Pompeji und des Vesuvs auf dem ersten Italien-Roadtrip zum Pflichtprogramm.
Die schmalen Straßen in Pompei können wirklich nervenaufreibend sein. Auch unser Weg zum Campingplatz war so eng, dass der Gegenverkehr nicht an uns vorbei kam. Stellt es euch vor wie eine Einbahnstraße, die aber keine Einbahnstraße ist. Vom Campingplatz könnt ihr innerhalb von 25-30 Minuten zu Fuß zum Zentrum laufen. So verschafft ihr euch einen guten ersten Eindruck vom heutigen Pompei.
Zentrum von Pompei
Archäologischer Park Pompeji
Tipp: In der Nähe der Eingänge gibt es Tourismusgeschäfte, in denen ihr euch gegen eine Gebühr einen Audio-Guide ausleihen könnt. Wenn euch die Geschichte rund um den Vulkanausbruch interessiert, solltet ihr dieses Angebot nutzen. Ihr werdet die Geschäfte nicht übersehen.
Während ich durch die Ruinen der alten Straßen von Pompeji geschlendert bin, überkam mich immer wieder ein mulmiges Gefühl. Ich habe mich oft gefragt, wie bunt das Leben hier ausgesehen haben muss – auf dem Marktplatz, in den Bädern, auf den Straßen – und wie die Menschen wohl in ihren Häusern gelebt haben, wie das soziale Miteinander war.

Statussymbole und Kunst
Besonders interessant finde ich die sichtbare Tatsache, dass die Menschen schon damals viel wert auf Status gelegt haben. Erkennen tut man dies deutlich an der Innengestaltung der Wohnhäuser von wohlhabenden Familien. In einigen Ruinen sind noch gut erhaltene Reste von aufwendigen und vermutlich teuren Fliesarbeiten oder prunkvollen Wandmalereien zu erkennen. Schaut euch unbedingt eine der Hauptattraktionen von Pompeji, das Haus der Vettier, an. Die Malereien sind besonders gut erhalten. Sehenswert ist auch das Haus des Octavius Quartio – ein großes Atriumhaus mit zwei Eingängen und einem kleinen Garten. Auch hier sind feinste Wandmalereien gut erhalten geblieben. Das größte Privathaus von Pompeji war das Haus des Fauns, was sich über ca. 2.500 qm erstreckte. In diesem Haus waren die Räume zum Großteil mit außergewöhnlichen Mosaiken geschmückt.
Gassen in Pompeji Forum von Pompeji Fast Food Restaurant
Vesuv
Auf meinen ersten Vulkanbesuch habe ich mich total gefreut. Es war allerdings unspektakulärer als ich es erwartet habe. Hier und da stiegen ein paar Schwefeldämpfe empor und der Blick in den riesigen Krater des Vesuvs ist schon beeindruckend. Es verleiht einem ein mulmiges Gefühl, am Rande eines schlummernden Vulkans zu stehen, der jederzeit ausbrechen könnte.
Der letzte Großausbruch ist schon ewig her. 79 n. Chr. wurden die antiken Städte Pompeji, Herculaneum, Stabiae und Oplontis unter einer dicken Staub- und Ascheschicht vollständig verschüttet. Die Anwohner vermuteten einen gewöhnlichen Berg hinter dem Vesuv und waren daher nicht auf einen Ausbruch vorbereitet. Bei der Naturkatastrophe kamen ca. 5.000 Menschen ums Leben.
Das letzte mal ist der Vesuv im Jahr 1944 ausgebrochen und befindet sich seitdem in einer Ruhephase. Der Vesuv ist aber nicht erloschen und stellt daher weiterhin eine Bedrohung für sein direktes Umfeld dar.
Zum Vesuv gelangt ihr nur mit einem regionalen Bus. Die nächste Haltestelle nahe zum Campingplatz liegt im Zentrum von Pompei, an einem der Seiteneingänge zur versunkenen Stadt Pompeji. Die Busfahrt auf den Vesuv ist äußerst kurvenreich und dauert ungefähr 20-25 Minuten. Das letzte Wegstück mit ordentlicher Steigung müsst ihr zu Fuß zurücklegen. In den Sommermonaten kann es ganz schön heiß sein. Denkt daran, euch genügend Wasser einzupacken.
Krater des Vesuvs
Unser Highlight in Pompei – unser Campingplatz
Unser Campingplatz war übrigens super. Beim Ankommen wurden wir sofort freundlich und mit einem Willkommensgetränk empfangen. Der Platz ist klein und überschaubar – aber gerade diese familiäre Atmosphäre macht diesen Campingplatz zu etwas besonderem. Die Sanitäranlagen sind kompakt und alt, aber sauber und vollkommen ausreichend. Die Stellplätze sind sehr klein und eng. Wenn der Campingplatz voll ist, baut ihr euren Tisch nicht NEBEN eurem Camper, sondern VOR eurem Camper auf. So kommt ihr leicht mit euren Campingnachbarn ins Gespräch. Es entstehen nette Pläuschchen, aus denen dann vielleicht noch ein geselliger Abend wird. Wir haben uns mit vielen Campern ausgetauscht und wertvolle Tipps und Empfehlungen erhalten. Dann haben wir noch ein Pärchen kennen gelernt, mit denen wir zwei gemütliche Sommerabende verbracht und zusammen den Vesuv erkundet haben. Wir sind sogar eine Nacht länger geblieben als geplant. Solche Momente machen doch erst Camping aus – das Miteinander.
Leider haben wir dieses „Miteinander“ und die familiäre Atmosphäre bisher nur auf diesem Campingplatz wahrgenommen. Auf all den großen Campingplätzen mit großzügigen Stellplätzen sind die Camper eher für sich – zurückgezogener. Daher unser Tipp: es kommt nicht immer auf die Größe des Stellplatzes an.
Campingplatz: Agricamper La Giuliana, Via Parrelle Civita Giuliana, 4, 80045 Pompei NA, Italien

#7 Amalfi-Küste
Wir haben sehr lange gegrübelt – sollen wir mit unserem großen Camper die Amalfiküste entlang fahren oder nicht? Wir haben gelesen und uns sagen lassen, dass die Küstenstraßen sehr kurvig, teilweise unüberschaubar und eng sind. Parken ist fast unmöglich. Wir hatten die Amalfiküste mit ihren wünderschönen Küstenorten in unseren Gedanken schon abgehakt, doch dann haben wir einen super Tipp auf unserem Lieblings-Campingplatz in Pompei bekommen und uns gefragt, wieso wir da nicht selber drauf gekommen sind: wir erkunden die Amalfiküste mit einem Motorroller. Und wieso das die beste Entscheidung überhaupt war, könnt ihr hier nachlesen.

#8 Venedig
Nach unserer Amalfi-Tour sind wir innerhalb von 8-9 Stunden den italienischen Stiefel wieder hochgefahren und in Venedig gelandet. Unseren Campingplatz kann ich euch wärmstens empfehlen. Saubere und moderne Sanitäranlagen und großzügige Stellplätze im Grünen. Bis nach Venedig sind es ca. 15-20 Minuten mit dem Bus. Die Bushaltestelle befindet sich an der Straße vor dem Campingplatz. Ihr werdet an der großen Busstation „Piazzale Roma“ in Venedig abgesetzt. Von dort aus könnt ihr Venedig über die vielen kleinen Bücken zu Fuß erkunden. Wir haben unseren Abend in einem der vielen kleinen Restaurants bei einer leckeren italienischen Pizza ausklingen lassen.
Das historische Zentrum von Venedig liegt auf mehr als 100 Inseln in der Lagune von Venedig. Wusstet ihr, dass von der ungefähr 416 km² großen Gesamtfläche Venedigs 258 km² auf Wasserflächen entfallen? Es gibt absolut keinen Autoverkehr in der Lagune. Die Italiener bewegen sich hauptsächlich durch Motorboote fort. Dabei stellt der Canal Grande den „Hauptverkehrsfluss“ dar. Abgesehen von dem Canal Grande fließen ungefähr 175 kleinere Kanäle durch Venedig. Die 398 Brücken ermöglichen euch, die kleineren Kanäle zu überqueren. Um den Canal Grande zu überqueren könnt ihr eine von vier Brücken benutzen. Eine davon ist die berühmte Rialtobrücke, von der aus ihr einen schönen Ausblick über den Canal Grande habt. Als öffentliches Verkehrsmittel stehen Wasserbusse, sogenannte „Vaporetten“ zur Verfügung. Ihr könnt bei eurem Venedig-Besuch aber auch eines der zahlreichen Wassertaxis benutzen oder eine Gondel mieten. Es ist alles eine Frage des Preises – die Fahrt mit der berühmten Gondoliere kostet ungefähr 100 €, etwas Verhandlungsspielraum gibt es meist. Uns war das zu teuer für eine kurze Fahrt durch Venedig. Wir haben lieber alles zu Fuß erkundet.
Besonders sehenswert sind neben dem Canal Grande und der Rialtobrücke der berühmte Piazza San Marco mit dem wunderschönen Markusdom und dem Dogenpalast „Palazzo Ducale“. Ein schöner Ort ist auch die beliebte Brücke Ponte dell’Accademia, von der aus ihr eine tolle Aussicht über den Canal Grande und auf die berühmte Kuppelkirche Santa Maria della Salute habt.
Campingplatz: Venezia Village, c, Via Orlanda, 8, 30170 Venezia VE, Italien
Palazzo Ducale Ponte dell’Accademia

#9 Verona
Auf unserem Weg von Venedig nach Limone am Gardasee haben wir einen kleinen Abstecher nach Verona gemacht. Wirklich ein zauberhaftes Örtchen mit viel Charme.
Verona ist vor allem als Schauplatz von Shakespeares „Romeo und Julia“ bekannt – vergesst also nicht, einen Abstecher zum Balkon von Romeo und Julia zu machen. Unser Verona-Besuch war sehr spontan, daher haben wir den Balkon verpasst.
Ein weiteres Highlight ist die Arena von Verona – ein riesiges römisches Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert, in dem noch heute regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. Die Arena ist zentral, am Piazza Bra mit seinen charmanten bunten Häuschen, gelegen. Sehenswert ist auch der Domkomplex in den Seitenstraßen von Verona.
Ein weiterer schöner Platz zum Verweilen ist die Brücke Ponte Pietra, eine römische Bogenbrücke über den Fluss Etsch, von der aus ihr eine tolle Aussicht genießen könnt.
Mein Tipp für Verona: schlendert einfach etwas durch die Straßen der Altstadt. Es gibt viele schöne und sehenswürdige Gebäude und Plätze zu entdecken. Ihr könnt auch gut shoppen in den vielen kleinen Modegeschäften.

#10 Gardasee – Limone Sul Garda
Finally – wieder zurück am Gardasee! Wir sind an unserer Endstation angekommen, die auch gleichzeitig der Anfang unseres Roadtrips war: der Gardasse. Nur dass wir diesmal nicht Sirmione unsicher machen, sondern Limone.
Unser Wunschcampingplatz war Camping Nanzel – allerdings war der Platz voll belegt, daher sind wir auf den Camping Park Garda ausgewichen. Wir hatten einen schönen Stellplatz direkt am See und der Weg zum Zentrum von Limone war nicht weit. Da uns die Sanitäranlagen aber überhaupt nicht angesprochen haben, würden wir beim nächsten Besuch den Campingplatz Nanzel vorziehen – auch wenn dieser etwas weiter außerhalb liegt.
Campingplatz: Camping Park Garda, Via IV Novembre, 10, 25010 Limone Sul Garda BS, Italien

#11 Timmelsjoch Hochalpenstraße
So schnell ist unser Italien-Roadtrip in unserem kleinen zu Hause auf vier Rädern auch schon wieder vorbei – Tage mit viel Sonnenschein, frischer Meeresbrise, leckerem italienischen Essen, atemberaubenden Landschaften, tollen Momente und unvergessenen Erlebnisse liegen hinter uns. Ein kleines Abenteuer stand uns auf unserem Weg nach Hause noch bevor…
Das Highlight auf dem Rückweg war die Fahrt über den Timmel, der Grenzpass zwischen Österreich und Italien. Die Timmelsjoch Hochalpenstraße ist wirklich beeindruckend, besonders wenn die Alpen im Hochsommer noch von Schnee bedeckt sind. Wir hatten Glück, denn der Timmelsjoch war seit Wochen wegen Lawinengefahr etc. gesperrt und erst seit einem Tag wieder passierbar. Beachtet unbedingt die Hinweise und Öffnungszeiten auf der offiziellen Webseite.
Die Fahrt über den Timmelsjoch besteht aus 30 Kehren. Der höchste Punkt liegt auf 2.509 m. Auf dem kurvenreichen Weg begegnet ihr manchmal Schafen und Ziegen. Wenn ihr Glück habt entdeckt ihr auch Steinböcke und Murmeltiere. Die Fahrt ist wie ein kleines Abenteuer durch die unterschiedlichsten Landschaftszonen – von blühenden grünen Almwiesen im Tal über steinige Hochgebirgslandschaften bis hin zu riesigen schneebedeckten Flächen ist alles mit dabei im Sommer.
Pro PKW einschließlich Wohnmobile bis 3,5 t kostet die einmalige Überfahrt 17€, hin- und zurück kostet 24€. Wohnmobile über 3,5 t zahlen für die einfache Fahrt 28€. Die Überfahrt hat sich für uns total gelohnt und ist den Preis definitiv wert. Wir lieben die Berge und können einfach nicht genug von diesen magischen Aussichten bekommen.


Tipps für die Italien-Rundreise
Mautstelle – Was muss ich beachten?
Eine Lektion, die wir auf unserer Italien-Rundreise gelernt haben und uns teuer zu stehen gekommen ist: nehmt niemals die Telepass-Spur an der Mautstelle, wenn ihr kein Telepass-Gerät habt! Achtet bereits von Weitem auf die Beschilderung der Mautstelle. Oft könnt ihr bereits ein großes Schild auf der Autobahn entdecken, auf dem die einzelnen Spuren gekennzeichnet sind. Wenn ihr die Telepass-Spur – so wie wir – ausversehen passiert, müsst ihr ein Bußgeld zahlen. Zunächst kommt ihr auch gar nicht durch die Schranke durch. Wir haben versucht, uns mit Händen und Füßen mit den unfreundlichen italienischen Beschäftigten vor Ort zu verständigen. Alles vergeblich, denn keiner der Grenzmitarbeiter konnte Englisch sprechen. von Hilfsbereitschaft keine Spur. Letztendlich hat uns jemand eine Quittung in die Hand gedrückt und die Schranke zur Durchfahrt geöffnet. Wir konnten unsere Fahrt fortsetzen, haben auf der Quittung dann aber mit Schreck erkannt, dass wir wegen unserer Unwissenheit 65 Euro zahlen müssen.
Falls ihr doch mal versehentlich vor einer Telepass-Schranke landet, Ruhe bewahren und die Fahrzeuge hinter euch bitten zurückzusetzen, um euch aus der Mautstelle wieder rausfahren zu lassen. Nur so könnt ihr eine saftige Geldstrafe vermeiden.
Abwechslungsreiche Routenplanung
Achtet bei eurer Routenplanung auf viel Abwechslung. Wir haben schnell gemerkt, dass uns ein bis zwei aufeinander folgende Tage zur Erkundung von Städten oder Dörfern ausreichen. Danach brauchen wir erstmal eine große Portion Natur oder Strand. Wenn ihr mehrere Tage am Stück Citytrips macht, kann das ganz schön anstrengend werden. Wir haben uns innerhalb der ersten Tage unserer Rundreise schnell an den Städten satt gesehen. Das hatte zum Nachteil, dass wir das ein oder andere sehenswerte Dorf einfach ausgelassen haben.
Natürlich hat Italien unzählige zauberhafte Dörfer und Städte und natürlich möchtet ihr auf einem Roadtrip so viel entdecken wir möglich. Eine gute Balance und Erholung ist aber auch wichtig. Plant eure Route von vornherein abwechslungsreich: legt ab und zu eine Wanderung durch die Natur oder einen Strandtag an einem der unzähligen schönen italienischen Strände ein.
Übernachtung auf Campingplätzen
Wenn ihr auf Campingplätzen übernachtet und nicht reserviert habt, ruft am besten einen Tag vorher oder kurz vor Ankunft beim Campingplatz an. Am Gardasee war unser Wunschcampingplatz leider belegt und wir mussten auf einen anderen Campingplatz ausweichen. Die Verständigung auf deutsch oder englisch hat immer gut geklappt.
Je nach Saison ist die Stellplatzreservierung im Voraus natürlich am sichersten – doch dann seid ihr nicht mehr so flexibel unterwegs. Durch den Ausbruch des Corona-Virus hat die Anzahl der Campingurlaub und Campingmobilbesitzer stark zugenommen, auch das wird Auswirkung auf die Verfügbarkeit der Campingplätze haben. Ihr müsst für euch abwägen, wie ihr eure Planung in die Hand nehmt.
Ein weiterer Tipp: Auf den Campingplatztoiletten gibt es meist keine Seife und oft auch kein Toilettenpapier #bringyourowntoiletpaper.
Eure Tipps für eine Italien-Rundreise?
Für unseren nächsten Italien Besuch steht noch einiges auf der Wunschliste: die Quellen von Saturnia, Bologna, Siena, … es gibt viele weitere tolle Spots in Italien, die wir in dieser kurzen Zeit nicht alle besuchen konnten.
Habt ihr noch Geheimtipps oder Vorschläge für sehenswerte italienische Städte oder Orte? Dann her damit!
Jeannette Papies
Hallo ihr zwei,
vielen lieben Dank für diesen super informativen und ausführlichen Reiseblog. Wir planen derzeit auch einen Roadtrip und konnten viele eurer Tipps nutzen. Besonders der Tipp mit der Abwechslung in der Route ist sehr wertvoll für uns, da genau das unsere Befürchtung ist.
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sinibambini
Liebe Jeannette, lieben Dank für dein Feedback. Ich freue mich immer, wenn wir jemandem durch die Tipps bei den Planungen der Reise weiterhelfen können. Ich wünsche euch jetzt schonmal viel Spaß und einen ganz tollen Italien-Roadtrip in diesem Jahr.
LG Sina
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